Mit dieser Artikel-Serie möchten wir über unser Projekt Pfälzer-Whisky-Fass anno 1951 berichten.
Teil #1 zu der Artikel-Serie.
Die Reise
Nachdem unser Fass mit den Logos der Projektpartner versehen war und gut verpackt wurde, hatten wir es per Spedition auf die Reise nach Schottland gesendet. Wie in Teil #1 zu dieser Artikel-Serie berichtet, hatten wir eigentlich geglaubt, dass die beiden Hogshead-Fässer mit dem Glenallachie bereits auf unser Fass zum Umfüllen warten würden. Aber da hatten wir uns leider getäuscht. Wir durften mal wieder lernen, dass in Schottland die Uhren etwas anders laufen und sich die lieben Schotten nicht aus der Ruhe bringen lassen. Schon gar nicht von ein paar Pfälzern, die per Mail versuchen die Sache zu beschleunigen.
Das Re-racking
Das Re-racking und die spätere Lagerung sollte bei Whiskybroker Limited in Creetown in den Lowlands erfolgen. Dort wartete nun unser Fass darauf mit Glenallachie gefüllt zu werden. Es war schon eine spannende Zeit die dann anbrach und es wurden einige Mails geschrieben. Denn am 27.02.2016 war ja unsere jährliche Mitgliederversammlung geplant, zu der wir natürlich von unserem tollen Projekt berichten wollten.
So war es dann auch tatsächlich gekommen. Denn gerade noch rechtzeitig, in der letzten Woche vor unserer Mitgliederversammlung, kam dann die Erfolgsmeldung, unser Fass war gefüllt und wohlauf. Ebenfalls rechtzeitig kamen auch ein paar eindrucksvolle Bilder, weshalb wir unseren Mitgliedern bei der Versammlung den Vorgang schön erläutern konnten.
Der ein oder andere hat vielleicht eine gewisse Vorstellung, wie solche Fässer in Schottland umgefüllt werden. Vielleicht etwas geprägt durch Werbung und schöne Bilder. Die Wahrheit ist allerdings wesentlich pragmatischer und äußerst effizient.
Hier nun ein paar Bilder vom Re-racking.
Wir wünschen unserem Fass nun viel Ruhe und die nötige Zeit zur Reife. Wir werden weiter hier über den Verlauf unseres Projektes Pfälzer-Whisky-Fass anno 1951 berichten.
Slainté mhath