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Whiskywanderung durch den Pfälzer Wald

Am Son­ntag, den 5. März fan­den sich 11 wan­der­lustige Whiskyfre­unde in Bad Dürkheim am Bahn­hof ein, um gemein­sam einen schö­nen Tag miteinan­der zu ver­brin­gen. Das Wet­ter war zum Wan­dern gut, wobei 5 °C mehr auch schön gewe­sen wären, aber es hat zumin­d­est nicht geregnet.

Nach kurzem Marsch durch die Alt­stadt hin­auf zum Wal­drand, sahen wir uns das Pen­sum des Tages an, und nah­men den ersten Dram zu uns.

Näch­ste Etappe war der Gedenkstein des Karl Koch, hier tranken wir den zweit­en Dram.

Am Turm der Kaiser Wil­helm Höhe haben wir die erste richtige Pause gemacht, um uns mit
Kanel­sne­gle (Zimtsch­neck­en) und dem näch­sten Dram zu stärken.

Näch­ste Sta­tion Teufelstein.

Und näch­ster Dram.

Dann ging es zum Schlag­baum, einem Wegkreuz mit 12 Wegen. Als wir ger­ade gemütlich den näch­sten Dram trinken woll­ten, wur­den wir kurz von fahrrad­fahren­den Whiskyfre­un­den gestört, welche spon­tan einen mit­getrunk­en haben.

Nun begann der harte Auf­stieg zum Geiers Brun­nen, wo wir dann ein kleines Pick­nick mit Dram gemacht haben.

Weit­er ging es zum höch­sten Punkt des Tages, zum Bis­mar­ck­turm. Da gab es Kaf­fee, Pommes und voll leckere Saumagenbrötchen.

Kurz vor dem erneuten Auf­bruch haben wir noch einen auf den erfol­gre­ichen Auf­stieg getrunken.

Dann begann der Rück­weg — fast kom­plett bergab — und schon hat­ten wir den Punkt des Let­zten Drams im Wald erreicht.

Mit dem Blick in den Wingert ver­ließen wir den Wald und kamen auf kurzem Weg durch die Stadt zurück zum Bahn­hof, wo wir noch einen Abschluss-Dram zu uns nahmen.

Und mit ein paar Impres­sio­nen vom Whisky in der Natur been­den wir unseren kleinen Bericht.

Schä waas, Slainte

Herbstwanderung 2022

So, den Som­mer mit seinen vie­len heißen Tagen haben wir nun endlich hin­ter uns. Der Herb­st ist da und mit ihm milde Tem­per­a­turen. Mal Hand auf’s Hertz, der Som­mer ist die Zeit der Cock­tails, der Blends und der milden Iren. Doch jet­zt kommt wieder die Zeit der gehaltvollen Schot­ten und des Torfes.

Passend zum Herb­stan­fang fan­den sich rund 25 Whisky­begeis­terte bei unser­er Herb­st­wan­derung ein. Start- und End­punkt was das Naturfre­un­de­haus Behler Haisl. Bei bedeck­tem Him­mel führte unser Wan­der­guide Ully uns über den Rehbach zum Kel­metschwei­her, wo es zum Auf­takt einen 15 jähri­gen Tullibar­dine mit 43 % gab.

Frisch gestärkt wan­derten wir weit­er bis zur Gedenkstätte der NaturFre­unde, Orts­gruppe  Böhl für Hein­rich Braun und Kurt Keller, welche bei Kul­tur­ar­beit­en am 26.11.1951 durch eine Tret­mine zu Tode kamen. An der Gedenkstätte macht­en wir unsere zweite Rast und stärk­ten uns mit einem Auchen­toshan aus der Sig­na­to­ry-Vin­tage-Rei­he (54,4 %).

Bei trock­en­em Wet­ter ging die Tour weit­er durch den Böh­ler Wald und nach ein­er kleinen Schleife kamen wir zu ein­er weit­eren Rehbachüber­querung. Hier ver­wöh­n­ten wir uns mit einem achtjähri­gen Linkwood von der SMWS (39.238 mit 63,6%).

Bei zahlre­ichen Gesprächen und Anek­doten ging es weit­er durch den Böh­ler Wald, kurz vor Ende der Wan­derung, das Behler Haisl war schon ich Sichtweite, hiel­ten wir noch ein­mal kurz an und nah­men unseren let­zten Dram zu uns. Einen Islay­whisky der Fam­i­lie Mor­ri­son, den rauchi­gen Mac-Tal­la „Red Wine Bar­riques“ mit 53,8 %.

Nach Abschluß der Wan­derung kehrten wir ins Behler Haisl ein und ließen es uns bei Speis und Trank gut gehen. Das Essen begleit­ete die Char­i­ty­bot­tlling von TnT Casks aus der Mac­Duff-Des­tillery mit 57,2 %.

Ein wun­der­schön­er Nach­mit­tag mit Whiskylieb­habern verg­ing wie im Fluge und ich freue mich bere­its auf das näch­ste Tre­f­fen und das gemütliche Beisammensein.