Whisky-Wanderung am 11.03.2018

Endlich war es wieder so weit, die Whisky-Fre­unde trafen sich am 11.3. zur ersten Whisky­wan­derung des Jahres. Rund 25 Whisky-Fre­unde trafen sich am Iggel­heimer Naturfre­un­de­haus. Auf Schus­ters Rap­pen ging es in ein­er gemütlichen Runde durch den Böh­ler Wald, vor­bei am Bruchhäusel.

Zur Stärkung wurde während der Wan­derung der ein oder andere leckere Tropfen ausgeschenkt.

Nach rund zwei Stun­den kehrten wir im Naturfre­un­de­haus ein, ger­adezu pünk­tlich bevor wir vom ein­set­zen­den Regen zu arg getrof­fen wur­den. Bei Pfälz­er Leck­ereien, anre­gen­den Gesprächen und dem ein oder anderem Dram ließen wird den Abend gemütlich ausklingen.

Ach ja, fol­gende erlesene Tropfen wur­den ausgeschenkt:

  • Teel­ing, Sin­gle Cask Nr. 16564, Arma­gnac-Fass (franz. Brandy aus der Gascogne), 12 Jahre, Fassstärke mir 58,7%
  • Mur­ray McDavid, Glen­burgie, 21 Jahre mit 46%
  • Dou­glas Laing, Gle­nal­lachie, 25 Jahre, Fassstärke mit 50,6%
  • Sig­na­to­ry, Bun­na­hab­hain, 28 Jahre, Fassstärke mit 48,6%

 

Unter­wegs mit den „Whisky Fre­un­den Pfalz e.V.“, immer ein beson­deres Erlebnis.

 

Kavalan Tasting mit Ian Chang, dem Master Blender von Kavalan am 27.02.2018

Auf Ein­ladung durch Andrea Camin­neci von der Fa. Schlum­berg­er durften wir an diesem ein­ma­li­gen Tast­ing in den Räum­lichkeit­en der Fa. Getränkewelt Weiss­er in Hep­pen­heim teil­nehmen. Aus erster Hand haben wir vom sehr char­man­ten Mas­ter Blender Ian Chang sehr viele und tief­gründi­ge Infor­ma­tio­nen zur Des­til­lerie Kavalan erfahren.

Mas­ter Blender Ian Chang

Der Begriff Kavalan geht auf die Ure­in­wohn­er der tai­wane­sis­chen Prov­inz Yilan zurück. Die Bren­nerei wurde 2006 gegrün­det und hat ihren Sitz in der Nähe der Haupt­stadt Taipeh. Der Eigen­tümer wollte schon immer eine Whisky Des­til­lerie haben, lei­der war es bis 2002 nicht erlaubt. Nach­dem Tai­wan der WTO beige­treten war, ist dieses Ver­bot gefall­en. Nun forcierte der Firmeneigen­tümer Mr. Tien-Tsai Lee, der Begrün­der von King Car, den Bau. Die Des­til­lerie wurde in ein­er wahnsin­nig schnellen Zeit von nur 9 Monat­en errichtet.

Bis der erste New Make abge­füllt wer­den kon­nte, dauerte es nur knapp ein Jahr. Eine Reko­rdzeit! Momen­tan hat Kavalan 18! eigene Abfül­lun­gen am Start, im kom­menden Jahr gesellen sich noch 2 weit­ere hinzu. Zukün­ftig wer­den noch einige hinzukom­men und es ist geplant das Sor­ti­ment um eine „rauchige“ Range zu erweitern.

Begrün­det durch die hohen Tem­per­a­turen im Som­mer von über 37 Grad und ein­er hohen Luft­feuchtigkeit von 88% mussten sich die Whisky-Her­steller von Kavalan vie­len Her­aus­forderun­gen stellen. Selb­st im Win­ter fall­en die Tem­per­a­turen sel­ten unter 16 Grad!

  1. Die Wash­backs müssen gekühlt wer­den, da die Hefe bei über 37Grad abstirbt. Deshalb sind diese auch aus Stahl und nicht wie zumeist in Schot­t­land aus Ore­gon Pine.
  2. Sämtliche Ger­ste muss importiert werden
  3. Der Angels Share ist enorm, so liegt die Ver­dun­stungsrate der Fäss­er bei 15–18% Es wer­den nun Ver­suche unter­nom­men dies einzugrenzen
  4. Kein Whisky ist jünger als 4 Jahre und bish­er kein­er älter als 6 Jahre, dies ist der in Punkt 3 genan­nten Ver­dun­stungsrate geschuldet und recht­fer­tigt auch den Preis.
  5. Alle ver­wen­de­ten Fäss­er müssen zugekauft wer­den. Die Des­til­lerie hat eine eigene Böttcherei um Fäss­er wieder­aufzu­bere­it­en um diese wiederver­wen­den zu können.
  6. Die Reifezeit in den Fässern ist wahnsin­nig schnell, hier muss in kurzen Abstän­den kon­trol­liert werden

Das Set­up des Abends

Im direk­ten Ver­gle­ich haben die Whiskies von Kavalan schon einige Preise abgeräumt. Nach solch vie­len Infor­ma­tio­nen war jed­er erst­mal durstig Im Fol­gen­den find­et Ihr eine Auf­stel­lung der verkosteten Whiskies. Hier gilt mein Dank Tobias Wis­tu­ba, welch­er mir seine Unter­la­gen und die Kom­mentare zur Ver­fü­gung gestellt hat.

  • Kavalan Con­cert­mas­ter (40%)
  • King Car Con­duc­tor (46%)
  • Kavalan Sher­ry Oak (46%)
  • Kavalan Solist Sher­ry (59,4%)

Nach 4 Whiskies war eine Pause notwendig, denn da waren schon ein paar kräftige Tropfen dabei. Und um gestärkt in die 2. Runde  zu kom­men und diese auch gut über­ste­hen zu kön­nen wurde neben Käse und Brötchen auch Schinken und mit Whisky hergestellte getrock­nete Met­twürstchen serviert.

Das Hand­out zum Tasting

Eine Per­fek­te Grund­lage für die 2.Runde

  • Kavalan Solist Ex-Bour­bon (57,1%)
  • Kavalan Solist Vin­ho (57,1%)
  • Kavalan Solist Port Cask (57,1%)
  • Kavalan Solist Man­zanil­la (57,8%)

Ein toller Abend mit sehr zufriede­nen Men­schen ging zu Ende.

Die Whisky Fre­unde mit Ian Chang

Wir von den Whisky Fre­un­den Pfalz e.V. bedanken uns nochmals sehr her­zlich bei Andrea Camin­neci von der Fa. Schlum­berg­er, dass wir bei diesem Tast­ing dabei sein durften. Bei Mr. Ian Chang für einen äußerst infor­ma­tiv­en Abend mit vie­len, vie­len tollen Insid­er Geschicht­en und für die sehr fre­undliche und zuvork­om­mende Art. Bei Her­rn Weiss­er für die her­vor­ra­gende Organisation.

Wir freuen uns schon auf kom­mende Tastings

P.S. Im Fol­gen­den find­et Ihr noch ein paar Details zu den verkosteten Whiskys

Weit­er­lesen

Projekt Pfälzer-Whisky-Fass anno 1951 #3

Mit dieser Artikel-Serie möcht­en wir über unser Pro­jekt Pfälz­er-Whisky-Fass anno 1951 berichten.

Teil #1 zu der Artikel-Serie.
Teil #2 zu der Artikel-Serie.

Der Besuch

Fast zwei Jahre sind nun ver­gan­gen seit wir über unser Pro­jekt Pfälz­er-Whisky-Fass anno 1951 berichtet haben. So war es nun an der Zeit unserem Fass mal einen Besuch abzus­tat­ten. Wie es der Zufall wollte bot sich die Gele­gen­heit eines Besuch­es, da eine kleine Gruppe von Whisky-Fre­un­den Ende Jan­u­ar in Edin­burgh zum Rab­bie Burns Din­ner woll­ten und ein­er der Organ­isatoren dieser Kurzreise beim gle­ichen Whisky­händler eben­falls ein Whisky­fass lagert.

Am Besuch­stag hieß es in Edin­burgh dann früh auf­ste­hen, denn wir mussten noch die Miet­wa­gen abholen und ganze 3 Stun­den in Rich­tung West­küste fahren. Also ein­mal quer durch Schot­t­land. Aber der Abstech­er hat­te sich gelohnt. Wir wur­den sehr fre­undlich von den Mitar­beit­ern und dem Chef von Whisky­bro­ker Ltd. in Cree­town begrüßt. Voller Stolz zeigte uns der Inhab­er was er in den alten Indus­triehallen aufge­baut hat­te und erzählte von seinen Plä­nen. Wir wün­schen an dieser Stelle dem jun­gen Unternehmer viel Erfolg dabei, denn er sorgt mit seinem Dien­stleis­tungsange­bot dafür, dass solche Pro­jek­te wie unser anno 1951 möglich werden.

Zunächst sucht­en wir das Fass von unserem Whisky-Fre­und Mike, der auch die Num­mer seines Fass­es parat hat­te. Mit einem Gabel­sta­pler wur­den wir zu seinem Fass in das Hochre­gal­lager gehoben und kon­nten das Fass auf Anhieb finden.

Mit dem Gabel­sta­pler geht es ins Hochregallager

Der stolze Besitzer durfte sein Fass natür­lich selb­st öff­nen und eine Probe entnehmen.

Mike beim Öff­nen seines Fasses

Wir durften auch direkt probieren.

Man sieht ihm an, dass er von seinem Baby begeis­tert ist

Nun sollte unser Fass gesucht wer­den, allerd­ings hat­ten wir nicht wie Mike die Num­mer unseres Fass­es bere­it. Worauf uns der Whisky­bro­ker ganz ungläu­big anschaute und fragte wie wir unter tausenden von Fäss­er wohl gedacht haben unser Fass zu find­en. Aber wir hat­ten Glück, denn als wir anfin­gen unser Fass zu beschreiben, wusste er direkt wo es zu find­en war. Wir hat­ten offen­sichtlich alles richtig gemacht und Dank der Brand­ings vom Weingut Braun, den Hei­del­berg High­lands und der Whisky Fre­unde Pfalz kon­nte sich der Herr über die Lager­hallen direkt erin­nern wo das Fass zu find­en war.

Der Lager­platz unseres Fasses

Für das Foto­shoot­ing wurde unser Fass dann noch mit einem Gabel­sta­pler ins rechte Licht gerückt.

Die stolzen Besuch­er der WFP

Auch wir durften dann unser Fass öff­nen und mit einem Val­inch eine Probe entnehmen.

Natür­lich muss eine Probe ent­nom­men werden

Schaut euch diese Farbe an, ein Whisky der ger­ade mal 6 Jahre Rei­fung hin­ter sich hat.

Eine tolle Farbe

Mehr wird an dieser Stelle erst­mal nicht ver­rat­en, es soll ja noch ein biss­chen span­nend bleiben. Aber es lohnt sich bes­timmt unser Pro­jekt Pfälz­er-Whisky-Fass anno 1951 weit­er zu verfolgen.

Slain­té mhath

Blindtasting mit den Heidelberg Highlands

Der 11.11.2017 war für die Whisky Fre­unde Pfalz e.V. nicht das Datum, um wie Andere tra­di­tionell das Rathaus zu erstür­men und  den Bürg­er­meis­ter zu zwin­gen den Rathauss­chlüs­sel her­aus zu geben, als Zeichen für das Außerkraft­set­zen der gewohn­ten Ord­nung während der „Fün­ften Jahreszeit“. Vielmehr wurde der Vere­in zum drit­ten Male von den Hei­del­berg High­lands besucht, vertreten durch die bei­den Brüder Simon und Ben­net Jakob sowie Jür­gen Eger.

Blind­tast­ing mit den Hei­del­berg Highlands

Mith­il­fe eines Tast­ings nutzen sie haupt­säch­lich die Möglichkeit, um ihre neuesten Abfül­lun­gen vorzustellen. In diesem Jahr ließen sich die Hei­del­berg­er Fre­unde etwas Beson­deres ein­fall­en. Keine Frontbeschal­lung durch einen Mod­er­a­tor sollte es wer­den, son­dern die Eigen­leis­tung der Teil­nehmer war gefordert. Das magis­che Wort lautete „Blind­tast­ing“.

Die Whisky-Auswahl für das Blindtasting

Für Diejeni­gen, die mit diesem Begriff nichts anfan­gen kön­nen, hier die Erk­lärung. Bei den klas­sis­chen Tast­ings hat es jed­er mit Whiskys zu tun, die im Vor­feld mit­tels eines Mot­tos bekan­nt gegeben wor­den sind. Die Teil­nehmer bekom­men gle­ichzeit­ig zum Verkosten der Whiskys einzelne Infor­ma­tio­nen über die Des­tillen und über die Abfül­lun­gen selb­st und unter­hal­ten sich über Aro­ma und Geschmack, abschließend bildet sich dazu jed­er sein per­sön­lich­es Urteil, was ihm gefall­en oder nicht gefall­en hat. Beim Blind­tast­ing wer­den einem Gläs­er mit Inhalt vorge­set­zt, wo durch Riechen und Schmeck­en der Inhalt errat­en wer­den muss. Soviel sei gesagt, diese Vari­ante des Tast­ings ist nicht ein­fach, auch für fort­geschrit­tene Whisky­ge­nießer. Dafür ist der Spaß­fak­tor enorm hoch, eben­so die Über­raschun­gen bei der nach­fol­gen­den Auflösung.

Die fünf Whiskys der ersten Runde

Unsere Fre­unde aus Hei­del­berg haben uns 10 ihrer eige­nen Abfül­lun­gen mit­ge­bracht, die von den rund 30 anwe­senden Whisky­ge­nießern her­aus­ge­fun­den wer­den mussten. Ben­net Jakob hat eini­gen Per­so­n­en schon etwas Hoff­nung genom­men, indem er sie aufk­lärte das es keinen Sinn gemacht hat, sich vor­weg über die im Onli­neshop gelis­teten und ver­füg­baren Whiskys zu informieren. Alle 10 Kan­di­dat­en stam­men aus nagel­neuen Abfüllungen.

Wie war der Ablauf dieses Blindtastings?

Über zwei Durch­läufe mit jew­eils 5 Whiskys musste mit Hil­fe eines For­mu­la­rs her­aus­ge­fun­den wer­den, was sich denn in dem jew­eili­gen Glas befand. Welche Fak­ten soll­ten her­aus­ge­fun­den wer­den? Erstens die Des­tille. Zweit­ens, das Alter. Glück­licher­weise musste nicht jahrge­nau ermit­telt wer­den, denn erle­ichternd wur­den die Alter­sangaben in mehreren Span­nen zur Auswahl ange­boten. Drit­tens, die Fas­sart, wie Bourbon‑, Sher­ry- oder Madeirafass oder auch Son­stiges. Drit­tens, die Fass­größe, ob nun Bar­rel, Hogshead, Butt oder Pun­cheon. Viertens, ob Erst- oder Wieder­be­füllt. Und zum Schluss noch die Frage ob es bei dem jew­eili­gen Whisky zu einem Fin­ish kam.

Die Whisky Fre­unde beim Verkosten der Whiskys

Als die ersten 5 Stück durch­pro­biert und die For­mu­la­re von allen Teil­nehmern aus­ge­füllt waren, wurde dieser Part aufgelöst und par­al­lel mit der Auflö­sung informierte Simon Jakob über die zuge­höri­gen Des­tillen. Nach ein­er Pause, die dazu diente die let­zten 5 Whiskys zu verteilen und für das leib­liche Wohl zu sor­gen, durfte sich dann erneut wieder an die Arbeit, sprich das Verkosten gemacht wer­den, mit darauf­fol­gen­der Auflö­sung seit­ens Simon Jakob, sowie ein wenig Infor­ma­tives über die Destillen.

Die Auflö­sung der ersten Runde

Wie erwäh­nt ist bei einem Blind­tast­ing der Spaß­fak­tor enorm hoch und die Über­raschun­gen der­er viele. Um dem Spaß noch eins obe­nauf zu set­zen, wurde das Tast­ing als Wet­tbe­werb aus­gelegt, wo es darum ging am Ende des Abends ein Preis zu erhal­ten. Für jeden richtig getrof­fe­nen Fakt gab es Punk­te und der Teil­nehmer, der bei den 10 Whiskys das meiste her­aus­ge­fun­den, sprich die meis­ten Punk­te hat­te, durfte sich von ein­er der 10 Abfül­lun­gen eine Flasche sein­er Wahl her­aus­suchen und mit nach Hause zu nehmen. Logisch, dass dies den Ehrgeiz ange­sprochen hat, ganz vorne dabei zu sein, um als Gewin­ner her­vorzuge­hen und sich seinen Preis zu holen.

Beim Vor­lesen der Auswer­tung des ersten Durch­laufes, stieg die Span­nung auf die näch­ste Stufe, jed­er wartete darauf, seinen Namen ganz vorne zu hören. Das zwis­chen­zeitlich bekan­nte Hal­bzeit­ergeb­nis war aber immer noch nicht endgültig, kon­nten doch die Ergeb­nisse der zweit­en Runde alles kip­pen. Aber der Erst­plazierte aus dem ersten Durch­lauf Andreas Ames, selb­st Mit­glied der Whisky Fre­unde Pfalz e.V., vertei­digte diesen Platz und ging als Sieger dieses Blind­tast­ings hervor.

Der glück­liche Gewin­ner des Blind­tast­ings Andreas Ames (Mitte) mit den bei­den Brüdern Ben­net und Simon Jakob

Zum drit­ten Male endete ein wirk­lich toller Abend mit den Fre­un­den der Hei­del­berg High­lands. Fast 30 Per­so­n­en durften wieder sehr gute Abfül­lun­gen ken­nen­ler­nen. Die Whisky Fre­unde Pfalz wür­den sich bes­timmt freuen, wenn im kom­menden Jahr die dritte Fort­set­zung kom­men würde. Abschließend seien die zehn Whiskyabfül­lun­gen aufge­führt, welche während der Ver­anstal­tung zum Zuge kamen.

1. Runde:
  • Tor­more, 21 Jahre, Refill Bour­bon Hogshead, 46.8%
  • Bruich­lad­dich, 12 Jahre, 1st fill Bour­bon Bar­rel, 54.9%
  • Arran, 19 Jahre, Sher­ry Butt, 55.8%
  • Glen Grant, 25 Jahre, Sher­ry Hogshead, 54.4%
  • Bow­more, 15 Jahre, Bour­bon Bar­rel, 52.5%
2. Runde:
  • Bal­me­n­ach, 12 Jahre, Bour­bon Bar­rel, 50.0%
  • Tam­navulin, 25 Jahre, Bour­bon Bar­rel, 51.0%
  • Glen­far­clas 8 Jahre, Sher­ry Hogshead, 64,4%
  • Bruich­lad­dich, 12 Jahre, Sher­ry Butt
  • Islay Malt, 8 Jahre, Bour­bon Cask, 60.5%